| Mindestbestellmenge: | 1 |
| Preis: | 9000 |
Induktionserhitzung ist ein Verfahren zum Verbinden, Härten oder Erweichen von Metallen und anderen leitfähigen Materialien. Für die moderne Fertigung bietet es eine optimale Kombination aus Geschwindigkeit, Konsistenz, Kontrolle und Energieeffizienz.
Die Grundprinzipien der Induktionserhitzung werden seit den 1920er Jahren in der Fertigung angewendet. Während des Zweiten Weltkriegs entwickelte sich die Technologie rasant, um dringende Anforderungen an die Härtung von Metallmotorteilen zu erfüllen. Heute, mit Lean-Manufacturing-Techniken und verbesserter Qualitätskontrolle, wurde die Induktionstechnologie zusammen mit der Entwicklung von präzise gesteuerten, Festkörper-Induktionsstromversorgungen wiederentdeckt.
Wenn ein Wechselstrom an die Primärspule eines Transformators angelegt wird, erzeugt er ein wechselndes Magnetfeld. Gemäß dem Faraday'schen Gesetz wird ein elektrischer Strom induziert, wenn eine Sekundärspule in diesem Feld platziert wird.
Bei der Induktionserhitzung sendet ein Netzteil Wechselstrom durch eine Kupferspule (Induktor), wobei das Werkstück im Inneren platziert wird. Der Induktor fungiert als Primärtransformator, während das Werkstück zu einem kurzgeschlossenen Sekundärteil wird. Wenn Metall in dieses Magnetfeld eintritt, werden Wirbelströme im Teil induziert, die Wärme erzeugen.
| Typ | HF-60KW |
|---|---|
| Arbeitsleistung | 3*380V/415V/440V/480V 50-60Hz |
| Arbeitsleistungsbereich | 340-430V AC |
| Ausgangsleistung | 60KW |
| Eingangsstrom | 90A |
| Schwankungsfrequenz | 20-50 kHz |
| Zeit (Erwärmen/Halten/Kühlen) | 1-99S |
| Kühlwasser-Durchflussrate | 0,15 MPa 18 l/min |
| Wassertemperaturschutz | 40 °C |
| Einschaltdauer | 100 % (40 °C Raumtemperatur) |